Gelassen – nicht alleine lassen
Begleitforschung zum Modellprojekt auf dem Hintergrund psychologischer Gelassenheitsforschung (Introvision) und unter Berücksichtigung rechtlicher und sozialarbeitsbezogener Perspektiven. Ziel des Projekts ist es, ein Instrument zu entwickeln, mit dem Angehörige von Demenzerkrankten den situativen Grad ihrer Gelassenheit einschätzen können.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | „Gelassen – nicht alleine lassen. Entwicklung eines Instruments zur Selbsteinschätzung der eigenen Gelassenheit, um Herausforderungen durch Begleitung und Pflege bewusst anzunehmen oder abzuwenden“ |
Leitung | Prof. Dr. Dagmar Brosey, Prof. Dr. Renate Kosuch |
Fakultät | Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften |
Institut | Institut für Soziales Recht (ISR), Institut für Geschlechterstudien (IFG) |
Beteiligte | Alexander Engel, Nora Wilcke |
Projektpartner | Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e. V. (Projektträger) |
Fördermittelgeber | Stiftung Wohlfahrtspflege NRW |
Publikation | Kosuch, R. (2019). Das Gelassenheitsbarometer: Entwicklung eines Fragebogens zur Selbstreflexion situativer Gelassenheit in vielfältigen Kontexten. Köln: TH Köln. Mehr |
Publikation | Kosuch, R. & Wagner, A.C. (2019). Die Praxis der Introvision: Förderung von Gelassenheit durch Auflösung innerer Konflikte. In Stephan Rietmann & Philipp Deing, Psychologie der Selbststeuerung. Wiesbaden, Springer VS, S. 129-157. Mehr |
Projektdokumentation | „Gelassen – nicht alleine lassen“ - Projektdokumentation der wissenschaftlichen Begleitforschung Mehr (pdf, 1 MB) |
Publikation | Kabst, Christine (2020).Entscheidungsdilemma – Gelassenheit im Betreuungsverhältnis. BtPrax, 3, S.90-94. Mehr |
„Gelassen – nicht alleine lassen. Entwicklung eines Instruments zur Selbsteinschätzung der eigenen Gelassenheit, um Herausforderungen durch Begleitung und Pflege bewusst anzunehmen oder abzuwenden“
Begleitforschung zum Modellprojekt auf dem Hintergrund psychologischer Gelassenheitsforschung (Introvision) und unter Berücksichtigung rechtlicher und sozialarbeitsbezogener Perspektiven. Ziel des Projekts ist es, ein Instrument zu entwickeln, mit dem Angehörige von Demenzerkrankten den situativen Grad ihrer Gelassenheit einschätzen können. Damit sollen sie in ihrer Selbstreflexion unterstützt werden, um kritische Situationen vermeiden zu können und/oder zu einem frühen Zeitpunkt Unterstützung und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Schulungen zur Prävention von Gewalt in der Pflege werden entwickelt und evaluiert. Die Perspektive der pflegenden Angehörigen wird dabei in jeder Projektphase einbezogen.