Evaluation des Modells der integrierten strategischen Sozialplanung
Aufgrund der voranschreitenden Zunahme der sozialen Spaltung zwischen Haushalten mit hohem und niedrigem Einkommen und den daraus resultierenden Armuts- und Bedarfslagen in Sozialräumen von betroffenen Kommunen und Landkreisen, soll im Sinne einer vorbeugenden Sozialpolitik auf kommunaler Ebene eine „integrierte strategische Sozialplanung“ durchgeführt bzw. implementiert werden.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Evaluation des Modells der integrierten strategischen Sozialplanung – Wissenschaftliche Begleitung des Beratungs- und Implementierungsprozesses der Sozialraumorientierten Armutsbekämpfung in Nordrhein-Westfalen |
Leitung | Prof. Dr. Herbert Schubert, Dr. Holger Spieckermann |
Fakultät | Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften |
Institut | Institut für Angewandtes Management und Organisation in der Sozialen Arbeit (IMOS) |
Beteiligte | Karin Papenfuß, Anna Nutz |
Projektpartner | Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung (FSA), Städteregion Aachen (Dezernat III Soziales und Integration), Rheinisch-Bergischer Kreis (Sozialdezernat) |
Fördermittelgeber | Fördermittelgeber: Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW-NRW) |
Laufzeit | seit 2016 |
Weitere Informationen | Forschungsschwerpunkt Sozial · Raum · Management Mehr |
„Evaluation des Modells der integrierten strategischen Sozialplanung – Wissenschaftliche Begleitung des Beratungs- und Implementierungsprozesses der Sozialraumorientierten Armutsbekämpfung in Nordrhein-Westfalen“
Aufgrund der voranschreitenden Zunahme der sozialen Spaltung zwischen Haushalten mit hohem und niedrigem Einkommen und den daraus resultierenden Armuts- und Bedarfslagen in Sozialräumen von betroffenen Kommunen und Landkreisen, soll im Sinne einer vorbeugenden Sozialpolitik auf kommunaler Ebene eine „integrierte strategische Sozialplanung“ durchgeführt bzw. implementiert werden. Über die dafür notwendige ressortverbindende und vernetzende Arbeitsweise ist bisher wenig bekannt. Dazu bedarf es einer wissenschaftlichen Begleitung, die das Geschehen aus einer äußeren Umweltperspektive beobachtet, analysiert und nach Prinzipien der formativen Evaluation Rückmeldung zur qualitativen Weiterentwicklung der Instrumente und Verfahren gibt.