OWOS - Open Water, Open Source
Wie kann bei der Zunahme von Extremwetterlagen die Trinkwasserhygiene sichergestellt werden? Wie können Trinkwasserversorger ihre Prozesse energie- und ressourceneffizient steuern? Wie können Verbraucher vor den Auswirkungen von Umweltkatastrophen geschützt werden?
Das Projekt „OpenWater–OpenSource“ (OWOS) erforscht Lösungen zu diesen gesellschaftlichen Herausforderungen aus den in der Forschungsstrategie „Fortschritt NRW“ genannten Bereichen Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Rohstoffe. Obwohl viele der zu entwickelnden Lösungen international anwendbar sind, liegt der Fokus auf der Trinkwasserversorgung der Bundesrepublik Deutschland und insbesondere NRW.
OWOS basiert auf dem Verständnis von Open Innovation. OWOS ermöglicht eine transparente Forschung unter Einbeziehung der wichtigen Stakeholder aus Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Forschung erhält die Möglichkeit, neue Verfahren in einem anwendungsbezogen Kontext zu evaluieren. Die Wirtschaft erhält ein Referenzmodell, um eigene Verfahren zu testen. Für die Gesellschaft entstehen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, angefangen von der Durchführung von Summer Schools, in denen interessierte Schüler sowie Studierende einen Einstieg in ökologisch relevante Fragestellungen erhalten bis hin zu einer verbesserten Abwehr von Gefahren durch Umweltkatastrophen.
Durch ein bestehendes Netzwerk mit Unternehmen aus der Wasserwirtschaft und öffentlichen Verbänden ist sichergestellt, dass die Forschungsergebnisse in der Praxis validiert werden und gesellschaftlich relevante Fragestellungen bearbeitet werden.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | OWOS - Open Water, Open Source |
Leitung | Prof. Dr. Thomas Bartz-Beielstein |
Fakultät | Informatik und Ingenieurwissenschaften |
Institut | IDE+A - Data Science, Engineering, and Analytics |
Beteiligte | Frederik Rehbach |
Projektpartner | Opitz Consulting, Endress+Hauser, Aggerverband, Vrije Universiteit Amsterdam |
Fördermittelgeber | Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Mehr |
Laufzeit | 2017-2021 |