Forschung und Drittmittel

Ein wichtiges Ziel des IDE+A ist die Etablierung von Industriekontakten und die Durchführung von gemeinsamen Forschungsprojekten, die vornehmlich öffentlich gefördert werden. Schwerpunkt sind hier ingenieurwissenschaftliche und naturwissenschaftliche Anwendungen, vor allem:

  • Industrie 4.0 und statistische Versuchsplanung in der Anlagentechnik (Kunststoff- und Stahlindustrie)
  • Data Science und Optimierungsverfahren in der Umwelttechnik (Energie- und Wasserwirtschaft)
  • Medikamententwurf und -entwicklung, Drug Design (Chemie- und Pharmaindustrie)
  • Design Optimization (Raum- und Luftfahrtindustrie)

Die in den Forschungsprojekten bearbeiteten Anwendungsprobleme weisen eine hohe Komplexität auf. Dies spiegelt sich auch in der Struktur der zugehörigen Daten wider. Es treten sehr kleine, sehr große, hochdimensionale, ungenaue/unsichere, komplexe, heterogene und zeitabhängige Datenmengen auf. Die im IDE+A tätigen Informatikerinnen und Informatiker sind in der Lage, Algorithmen für diese schwierigen Daten zu entwickeln. Zudem sind die im IDE+A tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure in der Lage, Bereichswissen bei der Modellierung zu integrieren. Dadurch werden häufig bessere Lösungen als durch rein datengetriebene Ansätze gefunden und die besten Verfahren aus der Informatik und den Ingenieurwissenschaften kombiniert.


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