LegierungsEntwicklung für Nachhaltige Elektromobilität
Elektromobilität wird als eine der Schlüsseltechnologien für den Klimaschutz und als Innovationstreiber unserer Zeit gesehen. Auffgrund des höheren Gewichts von Elektrofahrzeugen ist Leichtbau um so bedeutender, um zum einen die Reichweite zu erhöhen, aber auch um den Reifenabrieb und somit die Mikroplastikemissionen zu verringern.
Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es korrosionsbeständige und gleichzeitig verschleißfeste sowie ermüdungsbeständige Legierungen für die Plastifiziereinheit von kunststoffverarbeitenden Maschinen zu entwickeln. Hierbei erfolgt die Betrachtung des gesamten tribologischen Systems mittels korrelativem Ansatz sowie KI-unterstützt.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | LENa E-Mobil |
Leitung |
Prof. Dr. Danka Katrakova-Krüger |
Institut | :metabolon Institut |
Beteiligte |
Prof. Dr. Christian Wolf (TH Köln) Prof. Dr. Martin Bonnet (TH Köln) Prof. Dr. Boris Naujoks (TH Köln) |
Projektpartner |
Clariant Plastics & Coatings (Deutschland) GmbH EMS-CHEMIE (Deutschland GmbH Lanxess Deutschland GmbH voestalpine High Performance Metals Deutschland GmbH Deutsche Edelstahlwerke Specialty Teel GmbH & Co KG Reifenhäuser Reiloy GmbH ENGEL AUSTRIA GmbH Joh. Fuchs und Sohn GmbH - FUSO |
Fördermittelgeber | BMWKE |
Laufzeit | 07/2023 - 06/2027 |
Abstract |
Erstmalig wird als Lösungsansatz für die bestehende Problematik des korrosiv-abrasiven Ver-schleißes in der Kunststoffverarbeitung eine KI-gestützte analytische korrelative Betrachtung des gesamten tribologischen Systems herangezogen. Die wesentliche Frage lautet hierbei, welche Bestandteile des Compounds bei welchen Prozessbedingungen in der Verarbeitung, welche Bestandteile der Metalllegierung angreifen. Die gewonnen Erkenntnisse ermöglichen Lösungsansätze zur Verbesserung entlang der gesamten Wertschöpfungskette und zielen auf die Bestimmung des idealen Gefügeaufbaus. Es erfolgt somit ein ganzheitlicher Lösungsansatz für das Problem. |