Schwerpunkte der Forschung

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Campus Gummersbach sind in folgenden Forschungsstrukturen der TH Köln eingebunden:


BTME Mobile Anwendungen

Unter der Überschrift "Business Transactions in Mobile Environments (BTME)" werden zahlreiche Projekte durchgeführt bzw. angeboten, die sich mit den folgenden Schwerpunkten beschäftigen.

  • Usability und Kontextintegration in mobilen Umgebungen
  • (Multimedia-)Anwendungen in mobilen Umgebungen und deren Design
  • IT-Sicherheit in mobilen Umgebungen
  • IT-Risiko-Management in mobilen Umgebungen
  • Netzmanagement in mobilen Umgebungen
  • und verwandten Themenstellungen

Computational Intelligence

Die zunehmende Vernetzung industrieller und wirtschaftlicher Anlagen sowie vermehrt auftretende automatische Datenerhebungen bringen neue Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen, immer detailliertere Datenmengen zu analysieren. Dies geschieht oftmals vor dem Hintergrund, Prozesse optimal zu steuern oder Prognosen über den zukünftigen Verlauf anzustellen.

Computational Intelligence (CI) behandelt die Optimierung durch Verfahren, die von der Natur inspiriert sind: Evolutionäre Algorithmen, Neuronale Netze oder Fuzzy Logic.

Polymer-Labor

Die TH Köln deckt mit ihrem standortübergreifenden Angebot an den drei Standorten Köln, Leverkusen und Gummersbach die komplette Prozesskette der Polymertechnologie ab. Am Campus im Oberbergischen ist dabei im Polymer-Labor die Polymer- / Kunststoffverarbeitung angesiedelt. Die Schwerpunkte in der angewandten Forschung und Entwicklung sind u.a. Prozessentwicklung Spritzgießtechnik im Hinblick auf Energie- und Ressourcenoptimierung, Optimierung der Wärmeübertragung; Temperierung von Spritzgießwerkzeugen (u. a. Variotherme Temperierung), Additive Fertigung (FLM: Fused Layer Modeling) und Rapid Tooling. Zudem bietet das Labors Dienstleistung, Consulting und Kooperationsmöglichkeiten an.

:metabolon

Die ehemalige Leppe-Deponie hat sich zu einem international anerkannten Kompetenzzentrum für Stoffumwandlung (Metabolismus) und standortbezogenen Umwelttechnologien und -techniken entwickelt. Grundlage bilden verschiedenste Wertschöpfungsketten aus den Bereichen Forst-, Wasser-, Land- und Abfallwirtschaft. Das Hauptaugenmerk der wissenschaftlichen Forschung liegt hierbei auf der nachhaltigen Bewirtschaftung bislang ungenutzter Ressourcen und der umweltverträglichen Wiedereingliederung von produzierten Reststoffen. Der große Vorteil des Kompetenzzentrums liegt in der engen Verknüpfung verschiedener Pilotanlagen in diesen Fachbereichen, die eine praktische Erprobung direkt vor Ort ermöglichen. Das somit gewonnene Fachwissen soll in Form von Schulungen, Seminaren etc. an die interessierte Fachwelt als auch an die Öffentlichkeit weitergegeben werden. Auf diese Weise entsteht ein internationales Wissens- und Bildungszentrum für Technik und Stoffstrommanagement.

Forschungscluster

Die TH Köln entwickelt bis 2025 bis zu drei Bereiche mit hoher Forschungsleistung als Forschungscluster und realisiert in diesen transformative Forschung. 2022 wurde das "CircularTransformation Lab" gegründet und Anfang 2023 das KI Forschungscluster. An beiden sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Campus Gummersbach beteiligt.


M
M