Medienbildung inklusiv mit digitalen Spielen (InGame)
Im Projekt "InGame", das von der TH Köln und dem JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis durchgeführt wird, werden die Teilhabe-, Inklusions- und Bildungspotenziale digitaler Spielewelten in den Blick genommen. Das Projekt ist am 1. Mai 2022 gestartet und wird bis zum 30. April 2024 von der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. gefördert.
Digitale Spiele sind heute ein fester und hoch bedeutsamer Bestandteil im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Das Projekt InGame stellt insbesondere die sozial-integrative und jugendkulturelle Bedeutung des digitalen Spiels in den Mittelpunkt und untersucht das inklusive Potential digitaler Spielewelten zur Ermöglichung von sozialer und kultureller Teilhabe als auch Medienbildung: Welche Erfahrungen machen junge Menschen mit Beeinträchtigung in und mit digitalen Spielewelten? Wo zeichnen sich Barrieren, wo Inklusionsmöglichkeiten und Gelegenheiten zur Medienbildung ab? Wie kann die Kinder- und Jugendhilfe die Potentiale digitaler Spielekultur nutzen und Barrieren abbauen?
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
---|---|
Forschungsprojekt | Medienbildung inklusiv mit digitalen Spielen (InGame) |
Leitung | Prof. Dr. Angela Tillmann |
Fakultät | Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften |
Institut | Institut für Medienforschung und Medienpädagogik (IMM) |
Beteiligte |
Bastian Krupp, Franziska Schäfer, Johanna Maria Fink, Jürgen Sleegers |
Projektpartner | JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (München) |
Fördermittelgeber | Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. |
Laufzeit | 01.05.2022 - 30.04.2024 (24 Monate) |
Programm der Abschlusstagung | Programm der Abschlusstagung Mehr (pdf, 232 KB) |
Für die Beantwortung dieser Fragen sieht das Projekt "InGame" mehrere miteinander verschränkte Teilprojekte vor. Geplant ist
- (a) eine Bestandsaufnahme über vorhandene Konzepte und Methoden im Bereich der inklusiven Medienbildung mit digitalen Spielen, unter Berücksichtigung geeigneter Hard- und Software und bestehender Erfahrungen der kooperierenden Akteur:innen der Kinder- und Jugendhilfe,
- (b) die Entwicklung und Erprobung inklusiver Spielszenarien und Methoden und deren Evaluation in Forschungswerkstätten,
- (c) die Entwicklung von Leitlinien zur Ermöglichung von Medienbildung mit digitalen Spielen in inklusiven Bildungskontexten.
Das Projekt wird durch einen sechsköpfigen Expert:innen-Beirat begleitet. Im Beirat engagieren sich Melanie Eilert, Daniel Heinz, Heiko Kunert, Dr. Leopold Rupp und Dr. Jan-René Schluchter.
InGame-Video mit Statements Jugendlicher
Statements von Jugendlichen, die beim InGame-Projekt mitgewirkt haben und hier ihre Meinungen und Forderungen teilen [ca. 5 Minuten, untertitelt].
Abschluss-Fachtagung
Link zum Kurzbericht über die Abschluss-Fachtagung des Projekts InGame: Link
Abschlussbericht und verschriftlichte Leitlinien
Links zum Abschlussbericht und zu den verschriftlichten "Leitlinien für eine inklusive Medienbildung mit digitalen Spielen" folgen.