Chancen der Vielfalt nutzen lernen
Ziel des Projektes ist es, Ansätze zur Verbesserung der Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte zu entwickeln. Des Weiteren soll die Vermittlung interkultureller Kompetenzen und Förderkompetenzen in der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte verankert werden.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
---|---|
Forschungsprojekt | Chancen der Vielfalt nutzen lernen |
Leitung | Prof. Dr. Markus Ottersbach |
Fakultät | Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften |
Institut | Institut für interkulturelle Bildung und Entwicklung (Interkult) |
Beteiligte | Corinna Braun |
Projektpartner | Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund (RAA) Köln und Leverkusen; Katholische Hochschule Köln |
Fördermittelgeber | Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW, Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge (BAMF), EU (Integrationsfonds) |
Laufzeit | 08/2009 bis 07/2013 |
Projektbeschreibung
Das Projekt „Chancen der Vielfalt nutzen lernen“, basiert auf einer gemeinsamen Konzeption des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration, der Stiftung Mercator und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien, den beteiligten Universitäten sowie den Fachhochschulen und den kommunalen Partnern.
Ziel des Projektes ist es, Ansätze zur Verbesserung der Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte zu entwickeln. Des Weiteren soll die Vermittlung interkultureller Kompetenzen und Förderkompetenzen in der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte verankert werden. Wesentliche Zielgruppen des Projektes sind daher:
- Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte
- Studierende der schulischen und außerschulischen Pädagogik im Rahmen der Lehrerausbildung und der Ausbildung im Fachbereich Sozialwesen
In einem ersten Schritt werden Studierenden der Sozialen Arbeit theoretische Grundlagen zur Interkulturellen Pädagogik sowie zur Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte vermittelt. Auf dieser Basis arbeiten die Studenten als Honorarkräfte mit einer Kleingruppe von ca. 6 Kindern mit Zuwanderungsgeschichte. Sie gestalten und betreuen außerschulische Angebote mit kreativer, musischer oder medienpädagogischer Ausrichtung. Über die Mitwirkung in dem Projekt erhalten die Studierenden darüber hinaus Einblicke in den Aufbau und die Arbeitsweisen kommunaler Netzwerke und lernen Strukturen der schulischen und außerschulischen Arbeit kennen.