Mobilitätsförderung durch den DAAD: Georgien- Kodikologie und Präventive Konservierung
Die schon bestehende deutsche Partnerschaft zwischen dem Centre for the Study of Manuscript Cultures (CSMC, Universität Hamburg) und des CICS, TH Köln, soll um die Kooperation zu den georgischen Hochschulen Tbilisi State University (TSU) und Tbilisi State Academy of Arts (TSAA) und zu den Institutionen des National Center of Manuscripts und dem Georgian National Museum (GNM) erweitert werden.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Georgien- Kodikologie und Präventive Konservierung |
Leitung | Prof. Dr. Andrea Pataki-Hundt |
Fakultät | Fakultät für Kulturwissenschaften |
Institut |
CICS - Cologne Institute of Conservation Sciences Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft Mehr |
Beteiligte | Marlen Börngen, M.A. |
Projektpartner | Centre for the Study of Manuscript Cultures (CSMC, Universität Hamburg), Tbilisi Stat University, Tbilisi State Academy, National Centre of Manuscripts, Georgian National Museum |
Fördermittelgeber | DAAD Programm Ostpartnerschaften Mehr |
Laufzeit | 2022 bis Ende 2024 |
Bildergalerie
Mit dem Projektprogramm "Georgien - Kodikologie und Präventive Konservierung" von Handschriften wird eine fachlich breit angelegte Zusammenarbeit in Lehre und Forschung im Rahmen der DAAD-Förderung "Ostpartnerschaften" angestrebt. Der Austausch von georgischen und deutschen Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und Lehrenden sichert die Basis für die Formate forschendes Lernen und Lehren. Durch die Implementierung von didaktischen Lehrveranstaltungen werden die Lehrbedingungen nachhaltig gestärkt.
Die breite fachliche Ausrichtung des Projekts verknüpft Wissensgebiete der Geistes-, Geschichts-, Konservierungs- und Naturwissenschaften, nämlich im Bereich der Kodikologie, der Wissenschaft vom Buch, und der Präventiven Konservierung. Dieser vielseitige und interdisziplinäre Ansatz bildet die Grundlage für eine Reihe von forschungsrelevanten Fragestellungen.
Die Kompetenzerweiterung auf der Fach- und Methodenebene sind weitere Ziele des Projekts. Die Teilnehmer*innen haben bereits die fachspezifischen und methodischen Eckpunkte der Kodikologie und der Bestandserhaltung erlernt und können sie anwenden und auch weitergeben. Durch die gemeinschaftlichen Veranstaltungen wird nachhaltig die Sozialkompetenz gefördert, was sich auch an der gesteigerten Eigenkompetenz vor allem der Studierenden ablesen lässt.
Ein weiteres Ziel ist das vertiefte Verständnis der internationalen Partnerinstitutionen, welches auf Basis der Inhalte gestärkt wird. Besonders inspirierend sind das Zusammenspiel und der Austausch zwischen den Vertreter*innen aus den Geisteswissenschaften, den Naturwissenschaften und der Konservierung und Restaurierung.