CICS - Forschungsprojekt - Freiraum 22: Neu gedacht! – „Puzzle“-Lehre in der Restaurierung
Der Studiengang Konservierung und Restaurierung von Schriftgut, Grafik, Fotografie und Buchmalerei hat ein 1-jähriges Forschungsprojekt, gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre erhalten.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Freiraum 22: Neu gedacht! – „Puzzle“-Lehre in der Restaurierung |
Leitung | Prof. Dr. Andrea Pataki-Hundt |
Fakultät | Fakultät für Kulturwissenschaften |
Institut |
CICS - Cologne Institute of Conservation Sciences Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft Mehr |
Beteiligte | Marlen Börngen, M.A., Maike Linden, M.A., Anne Prothmann, M.A., Tamara Zraggen, B.A., Muhammet Celik, Karen Studniarz, B.A., Celina Zenker, Sonja Vonk |
Fördermittelgeber | Stiftung Innovation in der Hochschullehre Mehr |
Laufzeit | 1.9.2022 bis 31.8.2023 |
Bildergalerie
Dabei soll die Vermittlung von spezifischen Lehreinheiten für Papierrestaurator:innen neu gedacht werden. Als Metapher wird hierfür das Bild des „Puzzelns“ herangezogen. Ein Puzzle, aus mehreren hundert Teilen bestehend, fängt man manchmal an den Rändern an und oder in der Mitte; manchmal fügen sich passende Teile auch spontan zusammen. Eines gilt immer: nur was passt, gehört zusammen. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Reihenfolge die einzelnen Puzzleteile zusammengesetzt werden.
Das „Puzzeln“ repräsentiert den Prozess des Studierens als ein frei wählbares Sammeln von Lehreinheiten, die den Neigungen und intrinsischen Kompetenzen der Studierenden entsprechen, sei es wissenschaftlich-, anwendungs-, forschungs- oder auch geisteswissenschaftlich basiert. Im Zuge des BA-Studiums können sich Studierende ein individualisiertes Lehrportfolio oder Lehrprogramm zusammenstellen. Das Projektvorhaben besteht darin, die einzelnen „Puzzle“-Lehreinheiten zu produzieren. Dabei wird es sich um Lehrvideos und bebilderte Anleitungen handeln, die Abläufe von Restaurierungsmethoden darstellen werden. Die Vermittlung anhand der „Puzzle“-Lehreinheiten entlastet dadurch die Dozierenden, bietet größtmögliche Wahlmöglichkeit für die Studierenden und steigert die Motivation und die Freude am Lernen und Studieren.
Im Rahmen des Projekts sind zwei Restauratorinnen, eine Designerin, eine halbe Stelle im Nedienbüro des ZLE, TH Köln und drei SHK/WHK angestellt worden. Die Projektmitarbeiter:innen arbeiten intensiv mit dem ZLE und dem Medienbüro der TH Köln zusammen.