Poster Session 2024
Insgesamt 19 Projekte wurden dieses Jahr auf Postern sowie im „Fast-Forward“ präsentiert. Auffällig war, dass viele der Projekte mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu tun hatten: Entwicklung eines KI-Autofokus, Produktion eines Films mit KI, Auswertung medizinischer Bilder, Analyse von Bildern bezüglich ihrer Wirkung auf Menschen u.a.
Besonders beliebt bei den Besuchern der Postersession waren natürlich die zahlreichen Projekte zum Anschauen, Anhören und Anfassen: Der Weltempfänger, das AR-Musikinstrument „Chordeograph“, der AR-Hörsaal, der TH-Chor-Film, die Higher-Order-Ambisonics-Demo, der 3D-Bildschirm und das interaktive Kunstwerk „em0flow“.
Und passend zum Veranstaltungsort, unserem großen Studio, hatten sich mehrere Gruppen ganz konkret mit innovativer Technik aus dem Medienbereich auseinandergesetzt: vom Kamerakran über eine Tally-Steuerung bis hin zur Tonübertragung mit DANTE.
Die Gruppe „Elevanture“ konnte im Rahmen ihres Projekts alle Aufzüge im Deutzer Hochhaus mit KI-generieten Bildern neu gestalten sowie den beliebten Fahrstuhl-Computer „ELMO“ weiterentwickeln.
Das Projekt „VisoTrain“ hatte die Erkennung persönlicher Merkmale aus Porträt-Bildern zum Ziel. Die Ergebnisse konnten von den Mitgliedern nicht selbst vorgestellt werden, weil sie mit ihrem Demonstrator zeitgleich auf einer Fachmesse für IT-Forensik eingeladen waren.
Es ist eine schöne Tradition, dass die Besucher*innen über den „Best Poster Award“ entscheiden. Mit einem hauchdünnen Vorsprung konnte sich dieses Jahr das Projekt „DRIVE (Drive Recognizes It’s Virtual Environment)“ durchsetzen von Sven Birkendahl, Edwin Klein, Alexander Straube, Jonathan Deininger, Alina Krasnobaieva und Felix Kirch. In ihrem selbstfahrenden Auto verbanden die Studierenden Know-How aus den Bereichen Computeranimation und Bildverarbeitung.