Forschungsprojekt Flexlighttools
Entwicklung eines Mess- und Regelungssystems für die Strahlformung mit Spatial-Light Modulatoren
Ziel ist die Entwicklung von Algorithmen zur Berechnung digitaler Hologramme, die in räumliche Lichtmodulatoren eingeschrieben werden sollen, um in industriellen Anlagen zur Lasermaterialbearbeitung eine anwendungsspezifische, flexible Strahlformung zu ermöglichen.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Digitale photonische Werkzeuge für die UKP-Lasermikrobearbeitung durch Entwicklung eines Mess- und Regelungssystems für die Strahlformung mit Spatial-Light Modulatoren |
Leitung | Prof. Dr. Stefan Altmeyer |
Fakultät | Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik |
Institut | Institut für Angewandte Optik und Elektronik |
Beteiligte | S. Altmeyer, R. Bibo, S. Ötztürk |
Projektpartner | Pulsar Photonics GmbH |
Fördermittelgeber | BMWi, FKZ: ZF4291502MC8 |
Laufzeit | 01.11.2018 - 30.10.2020 |
Weitere Informationen:
Es soll eine flexible, aber stabile Strahlformung in Lasermaterialbearbeitungsanlagen mit Hilfe von räumlichen Lichtmodulatoren ermöglicht werden, in welche digitale Phasenhologramme eingeschrieben werden. Gegenstand des Teilvorhabens der TH Köln ist, Berechnungsalgorithmen für solche Hologramme zu erarbeiten. Besonderes Augenmerk liegt hier auf den anwendungsspezifischen Randbedingungen, wie unter anderem der Specklefreiheit der Rekonstruktion und auch der Unempfindlichkeit gegenüber Variationen des einfallenden Laserstrahls. Weiterhin sollen Imperfektionen im Strahlengang eine möglichst geringe Auswirkung auf das Bearbeitungsergebnis haben. Diese generellen Qualitätskriterien haben erheblichen Einfluss auf die Auswahl und Gestaltung der Algorithmen, mit denen Hologramme berechnet werden, die dann in den Laserbearbeitungsanlagen hinterlegt werden. Zur Optimierung des Bearbeitungsergebnisses ist in den Anlagen eine zusätzliche, Kamera basierte Regelschleife vorgesehen. Mit Hilfe der Kamera wird ein Soll-Ist-Vergleich der Strahlverteilung durchgeführt. Für die Kompensation der unerwünschten Abweichungen sollen weitere, spezielle Berechnungsalgorithmen erarbeitet werden.