Projektleiter

Prof. Dr. Ingo Stadler

Prof. Dr. Ingo Stadler

Informations-, Medien- und Elektrotechnik
Institut für Elektrische Energietechnik (IET)

  • Campus Deutz
    Betzdorfer Straße 2
    50679 Köln
  • Raum ZO-9-13
  • Telefon+49 221-8275-2214

Forschungsprojekt ES-Flex-Infra

logo-esflexinfra (Bild: Andreas Schwenk, M.Sc., TH Köln)

Modellierung und Optimierung der Kopplung von Energiesektoren zur Flexibilisierung der Energieinfrastruktur (ES-Flex-Infra)

Mit fortschreitender Energiewende wird der Bedarf an Speicherung und anderen Flexibilitätsoptionen stark zunehmen. Effizient und ökonomisch kann dies nur gelingen, wenn die oftmals getrennten Sektoren Strom, Wärme (Kälte), Gas und Transport (u.a. Elektromobilität) untereinander vernetzt und Synergien in Lastflüssen und Speicherung genutzt werden.

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Forschungsprojekt ES-Flex-Infra - Modellierung und Optimierung der Kopplung von Energiesektoren zur Flexibilisierung der Energieinfrastruktur 
Leitung Prof. Dr. Ingo Stadler 
Fakultät Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik 
Institut Institut für Energietechnik, Institut für Nachrichtentechnik 
Beteiligte Ingo Stadler, Eberhard Waffenschmidt, Bert Randerath, Beate Rhein, Frank Strümpler, Christian Brosig, Andreas Schwenk 
Projektpartner Rheinische NETZGesellschaft, Fraunhofer Institut für Wissenschaftliches Rechnen und Algorithmen (SCAI), werusys Industrieinformatik 
Fördermittelgeber LeitmarktAgentur.NRW 
Laufzeit Juni 2016 bis Juni 2019 
Website

Ziel des Vorhabens ist die Untersuchung sektorübergreifender Energiesysteme und optimierte Nutzung von Flexibilitätsoptionen zur effizienten und ökonomischen Integration hoher Anteile erneuerbarer Energien.

Verglichen mit der Energiespeicherung in Form von Elektrizität ist der Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch durch Lastverlagerung, Nutzung industrieller Abwärme und thermische Energiespeicherung deutlich kostengünstiger und effizienter. NRW besitzt eine hervorragende Infrastruktur, welche die intersektorale Verknüpfung ermöglicht:

  • Nutzung ungenutzter Wärme (Abwärme, Flüsse) mit Wärmepumpen und Wärmespeichern bzw. Wärmenetzen (Kopplung Strom-Wärme)
  • Nutzung von Überschussstrom zur Erzeugung von Methan (Power-to-Gas) und gleichzeitiger Nutzung des hohen Prozesswärmeanteils durch Kraft-Wärme-Kopplung (Kopplung Strom-Wärme-Gas)
  • Bezug und Einspeisung von Methan in Gasnetze bzw. Speicher, Nutzung in KWK-Prozessen (Kopplung Erdgas-Strom-Wärme)
  • Nutzung von Überschussstrom in der Elektromobilität bzw. über Power-to-Gas in Erdgas betriebenen Fahrzeugen
Bild_es_flex_infra (Bild: Prof. Dr. Ingo Stadler, TH Köln)

Energieversorger bzw. Dienstleister sollen in die Lage versetzt werden, Lastverlagerungen und Integration von Speichern in der städtischen Infrastruktur zu untersuchen, bewerten und letztlich betreiben zu können.

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und gefördert durch das NRW EFRE-Programm Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und gefördert durch das NRW EFRE-Programm (Bild: MBWSV Nordrhein-Westfalen)

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Prof. Dr. Ingo Stadler

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Informations-, Medien- und Elektrotechnik
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