Direct Current Technology: Renewable Energy Education and Skill Development in South Africa
Das internationale Projekt zur Ausarbeitung eines Studiengangs zur DC Technologie in Südafrika wird getragen von einer Kooperation bestehend aus 14 Projektpartnern aus Südafrika, Belgien, den Niederlanden und Deutschland. Ziel des Projektes ist es, südafrikanischen Hochschulen einen Leitfaden an die Hand zu geben, der es den Studenten ermöglichen soll, die DC Technologie in Südafrika zu fördern.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Direct Current Technology: Renewable Energy Education and Skill Development in South Africa (DCT REES) |
Leitung | Prof. Dr.-Ing. Christian Dick |
Fakultät | Informations- Medien- und Elektrotechnik (F07) |
Institut | CIRE / Automatisierungstechnik |
Beteiligte | Patrick Deck M.Sc., Christian Dick |
Projektpartner | The Hague University of Applied Sciences (Niederlande); Technische Universität Tshwane (Südafrika); Universität Johannesburg (Südafrika); Universität von Südafrika; Cape Peninsula University of Technology (Südafrika); Nelson Mandela University (Südafrika); Nordwest-Universität (Südafrika); Technische Universität Delft (Niederlande); Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Deutschland); Katholische Universität Löwen (Belgien); Fachhochschule Aachen (Deutschland); Technische Universität Durban (Südafrika); University Colleges Leuven-Limburg (Belgien) |
Fördermittelgeber | ERASMUS+ |
Laufzeit | 10/2017 – 10/2021 |
Website |
Der Studiengang über DC-Technologie soll sowohl theoretische als auch praktische Inhalte haben. Somit ist geplant, für verschiedene Anwendungsfälle (use cases) Lernanleitungen (notes) zu verfassen, die sowohl grundlegende theoretische Konzepte im Zusammenhang mit DC-Technologie erklären (knowledge notes), als auch anwendungsbezogene Auslegungen (application notes) und Aufbauanleitungen (implementation notes).
Auch Praktika für Studenten (lab-tutorials) sollen entwickelt werden. Desweiteren wird das neue Lernprogramm von Vertretern der Projektpartnern den Verantwortlichen in Südafrika erklärt und angeleitet.
Die TH Köln unterstützt das kooperative Projekt als kleiner Partner in der Entwicklung und Übersetzung von Lernmaterialien für den neuen Studiengang.
Projektergebnisse und Verwertung
Die ausgearbeiteten Ergebnisse des Gesamtprojetes können hier eingesehen werden.
Mit den fünf „Notes“ zum MPP-Tracking hat die Technische Hochschule Köln Lehrinhalte und auch einen (dokumentierten, kopierbaren) Demonstrator vorgelegt. Auf diese Weise sollen die Studierenden die verschiedenen Eckpunkte eines MPP-Trackers kennenlernen, angefangen bei den physikalischen Grundlagen und dem Funktionsprinzip eines Trackers. Auf diese Weise soll die zugrunde liegende Regelungstechnik verstanden werden. Es wird ein konkretes Implementierungsbeispiel vorgestellt und insbesondere der Hardwareaufbau, aber auch die Softwareimplementierung diskutiert. Der Laboraufbau ermöglicht es den Studierenden an dieser Stelle, die Dynamik, mit der das MPP-Tracking funktionieren kann, direkt zu erleben.
An der TH Köln konnten die Lehrinhalte in den Lehrveranstaltungen „Schaltnetzteile“ sowie „Leistungselektronik für PV und WIND“ aufgenommen werden. Die praktischen Beispiele solcher MPP-Tracker-Details bereichern die Kurse und die Studenten können nun praktische Erfahrungen sammeln.