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Driver-in-the-Loop-Simulation (DiL)

Driver-in-the-Loop (DIL) Simulationen bieten fortschrittliche Testmethoden, bei denen ein menschlicher Fahrer aktiv an der Simulation beteiligt ist.

Driver-in-the-Loop-Simulation (DiL) Driver-in-the-Loop-Simulation (DiL) (Bild: TH Köln)

Diese Art der Simulation wird in der Fahrzeugentwicklung und -forschung eingesetzt, um das Verhalten und die Reaktionen von Fahrern in realitätsnahen virtuellen Umgebungen zu untersuchen. DIL-Simulationen ermöglichen es, frühzeitig potenzielle Probleme zu identifizieren und die Fahrzeugdynamik sowie Assistenzsysteme optimal auf den Fahrer abzustimmen. Dadurch können die Sicherheit, der Komfort und die Leistungsfähigkeit von Fahrzeugen bereits in frühen Entwicklungsphasen signifikant verbessert werden.

Der Hexapod-Fahrsimulator bietet eine sichere Testumgebung für solche virtuellen Fahrversuche und Verkehrsexperimente. Mit seiner flexibel anpassbaren Simulationsumgebung können Komponenten einfach integriert werden. Darüber hinaus bietet das Projekt Möglichkeiten, in unterschiedlichsten Anwendungsfällen mit der Simulationsumgebung zu interagieren. Realisiert wird dies durch die Integration physischer Hardware sowie weiteren Simulationsteilnehmern, Prüfständen und Simulatoren. Dabei müssen die Fahrversuche nicht zwangsläufig mit klassischer Fahrzeugtechnik zusammenhängen. So sind darüber hinaus interdisziplinäre Forschungsprojekte in den Bereichen Robotik, Medizin o.ä. möglich.


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