MELINU
Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur Elimination und energetischen Nutzung von Methangasen aus Stauräumen
Methanogenese beschreibt den anaeroben Abbau von Organik und findet vor allem bei der Sedimentablagerung an Stauräumen statt. Das resultierende Methan gelangt ungefiltert in die Atmosphäre und hat dabei ein circa 30-faches höheres Potential auf den Treibhausgaseffekt als Kohlenstoffdioxid. Aufbauend auf den Projekten „MELIST“ und „Methangaselimination“ befasst sich das Projekt „MELINU“ mit der technischen Fragestellung, welche Verfahren man nutzen kann, um das Methan zu speichern und energetisch zu nutzen um somit die hohen Mengen Methanemissionen an Stauhaltungen zu verringern oder gar zu vermeiden.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur Elimination und energetischen Nutzung von Methangasen aus Stauräumen (Kurztitel: MELINU) |
Leitung | Prof. Dr.-Ing. C. Jokiel Zur Personenseite |
Fakultät | Fakultät 06 – Labor für Wasser und Umwelt (LWU) |
Beteiligte | Kristina Heesen, M.Sc. |
Projektpartner | D-Sediment GmbH |
Fördermittelgeber | BMBF |
Laufzeit | 2 Jahre (Projektstart: 01.03.2020) |
Pressemitteilung der TH zum Projekt:
https://www.th-koeln.de/hochschule/methan-aus-stauseen-energetisch-nutzen_105935.php