OQuPar - Entwicklung eines MEX-Extruders mit oszillierender Düseneinheit
Ziel dieses Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist die Entwicklung eines neuen Extruders für den 3D-Druck faserverstärkter Kunststoffe. Durch die Integration einer oszillierenden Düseneinheit sollen die Verstopfungserscheinungen derart verhindert werden, dass der präzise Auftragsprozess von Kunststoffen mit höherem Faseranteil und Faserlänge ermöglicht wird.
Durch den neuen OQuPar Extrudierkopf wird die präzise und ressourceneffiziente Herstellung von fasergefüllten Präzisionsbauteilen mit hoher Festigkeit ermöglicht. Die bisher auftretenden Verstopfungserscheinungen werden im neuen Verfahren durch einen oszillierenden Düsendurchmesser minimiert. Dabei soll eine Durchmesserveränderung um ca. 10% mit einer Frequenz von ca. 10 Hz realisiert werden (Düsendurchmesser mit 400 µm variiert zwischen 360 µm und 400 µm). Der OQuPar Extrudierkopf ermöglicht somit erstmals die industrielle Erzeugung feiner Strukturen aus Faserverbundwerkstoffen im 3D-Druck.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | ZIM Projekt: OQuPar - Entwicklung eines MEX-Extruders mit oszillierender Düseneinheit |
Leitung | Prof. Dr. Stefan Grünwald Prof. Dr. Stefan Grünwald |
Fakultät | Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme Mehr |
Institut | Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik Mehr |
Projektpartner |
Ingenieurbüro Süß & friends FEW Bauer GmbH |
Fördermittelgeber | Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) |
Laufzeit | 01.07.2024 bis 31.12.2026 |
Projektvolumen TH Köln | 220.000 € |