Peseree (Bild: Stefanie Könen-Sagui)

PESEREE Sommerschule 2017

Am Donnerstag, den 7.9.2017 wurde die dritte PESEREE Sommerschule mit der feierlichen Übergabe der abgeschlossenen Kooperationsverträge zwischen der TH Köln und den vier senegalesischen Partnerhochschulen Thiès, Bambey, St. Louis und Ziguinchor eröffnet.

Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und umgesetzt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) sowie der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Seit April 2017 arbeitet das CIRE mit den senegalesischen Hochschulen an einem
anwendungsorientierten Curriculum für den interuniversitären Mastersterstudiengang MIER im Senegal. Ziel ist, Beschäftigungsmöglichkeiten im Sektor Erneuerbare Energien in dem westafrikanischen Land zu erhöhen und die jungen Menschen in unternehmerischem Denken zu schulen. Bisher fanden drei Curriculum‐Werkstätten mit Dozenten des MIER statt.

Gruppe am Fuße des Windrads
Gruppe am Fuße des Windrads
Stefanie Könen-Sagui

Aktuell läuft die dritte Sommerschule. Im Rahmen von Exkursionen, Laborpraktika und Theorieeinheiten, erhalten 16 Masterstudierende des MIER einen Einblick in Forschung und Lehre am CIRE der TH Köln.
Der Besuch des Qualitätsprüfungslabors für PV Module des TÜV Rheinland war ebenso ein Highlight wie der Aufstieg auf das Besucherwindrad „Windfang“ im Raum Aachen.

Besuch beim TÜV
Besuch beim TÜV
Stefanie Könen-Sagui

Studierende, Professoren und Experten nutzen die Möglichkeit, auch in schwindelnder Höhe und unter hohen Sicherheitsauflagen, die unabdingliche Rolle Erneuerbarer Energien für eine nachhaltige Zukunft und die globale Verantwortung der jungen Generation und insbesondere von Ingenieurinnen und
Ingenieuren zu diskutieren.

Am Freitag, den 15.9. werden die Gäste einen Tag im Energie‐Kompetenz‐Zentrum verbringen und eine PV‐Anlage planen und einrichten.

Peseree Beim Fußball
Peseree beim Länderspiel
Stefanie Könen-Sagui

In 17 Monaten Zusammenarbeit hat sich das Länderspiel Deutschland – Senegal fast zu einem Klassiker entwickelt. Nach einem 2:2 unentschieden im September 2016, verlor das TH Köln Team 5:2 im Februar 2017 im Senegal. Die Niederlage konnte nun auf den Poller Wiesen durch einen 8:4 Sieg eindeutig wettgemacht werden. Eine glückliche Bestätigung für das deutsche Team! Unter den Teilnehmenden wurde anschließend vor allem eine Frage diskutiert: Der Einfluss der klimatischen Faktoren auf den Erfolg – Dauerregen, rutschnasser Rasen und Kälte gegenüber Sonnenschein, aufwirbelnder Staub und sengende Hitze.

Einig ist man sich darin, dass Fußball glücklich macht und Kulturen verbindet.


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