Promotion

Das gilt selbstverständlich nur unter der Bedingung, dass man die fachlichen Grundvorrausetzungen erfüllt. Eine spannende und abwechslungsreiche Arbeit geht mit der Erlangung der Fähigkeiten des abstrakten und komplexen Denkens einher.

Das Vorgehen ist mehrstufig. Die fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema beginnt idealerweise bereits mit der Abschlussarbeit. Hierbei ist es wichtig, interessante und relevante Forschungslücken, die über den abgestimmten Umfang hinaus gehen, zu identifizieren und durch geeignete Fragestellungen zu formulieren. Diese können anhand von Forschungs- und Entwicklungsprojekten untersucht werden und ermöglichen damit die Einführung in die wissenschaftliche Praxis. Das mit der Zeit intensivierte Wissen und die gesammelten Ergebnisse lassen sich in einschlägigen Journals und Konferenzen publizieren bzw. vortragen.

Zum Einstieg werden ausgewählte Grundlagenthemen aus der Mathematik und Mechatronik in Eigenregie erarbeitet, wie z. B. Systemidentifikation- und modellierung, Steuer- und Regelungstechnik, Machine Learning etc. Die thematische Einarbeitung in das jeweilige spezielle Fachgebiet erfolgt nach Absprache im Anschluss.

Der tragende Grundgedanke sind hierbei der koordinierte Kompetenzerwerb und die interdisziplinäre, transparente Zusammenarbeit im Team. Hierdurch lassen sich Synergien ausnutzen, um effizienter und zielgerichteter das Fernziel Promotion anzusteuern. Unter anderem stellen das PromovendInnen-Seminar sowie die internen Reviews eine Plattform für den fachübergreifenden Wissens- und Erfahrungstransfer dar, von dem jeder teilnehmende Promovierende profitiert.

Prof. Dr. Jelali gehört zu den sehr wenigen Professoren an Fachhochschulen, die das Promotionsrecht besitzen. Er lehrt auch an der Universität Duisburg-Essen und besitzt dort die vollen (Uni-)professoralen Rechte.