Erfahrungswissen in der Zivilgesellschaft. Nachberufliches Engagement am Beispiel von Innovage
Bei Innovage in der Schweiz engagieren sich Pensionierte, indem sie z.B. Non-Profit-Organisationen beraten, in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Projekte realisieren oder eigene Ideen umsetzen. Das Projekt Innovage bildete den Ausgangspunkt für eine rekonstruktive Studie zum nachberuflichen Engagement.
In der aktuellen Fachdiskussion erfährt dieses Engagement zwar zunehmend an Aufmerksamkeit, ist jedoch bislang kaum erforscht. Das Erkenntnisinteresse der Studie richtete sich zum einen auf die Praxis der Selbstorganisation der freiwillig Engagierten in den Innovage-Netzwerken, zum anderen auf das Erfahrungswissen der Engagierten im Kontext von Projekten, welche die Engagierten in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Organisationen durchführen. Die Ergebnisse der Studie werden 2015 in einer Monografie im VS-Verlag für Sozialwissenschaften veröffentlicht.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Erfahrungswissen in der Zivilgesellschaft. Nachberufliches Engagement am Beispiel von Innovage |
Leitung | Prof. Dr. Sonja Kubisch |
Fakultät | Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften |
Institut | Institut für die Wissenschaft der Sozialen Arbeit |
Projektpartner | Mario Störkle, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit |
Fördermittelgeber | Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Migros-Kulturprozent (Schweiz) |
Laufzeit | 2010 - 2012 |
Publikation | Kubisch, S./Störkle, M. (2016): Erfahrungswissen in der Zivilgesellschaft. Eine rekonstruktive Studie zum nachberuflichen Engagement. Wiesbaden Mehr |